Constantin Schwab

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Nachdem der Schriftsteller Constantin Schwab, der Ende Jänner 2020 im Robert Musil Literatur Museum in Klagenfurt gelesen hat, seinen Lebensunterhalt in Wien u.a. mit der Arbeit als Aufsichtsperson in renommierten Ausstellungshäusern bestreitet, gibt es von ihm wunderbare Gedanken über diese Tätigkeit auf seinem Blog WhoisConstantin. Zuletzt veröffentlichte Schwab einen "Brief an Homer" (Montag, 24. Februar 2020).

"Wenn der Dichter hinter seinem Epos verschwindet, wie der Bote, der mit Überbringen der Botschaft stirbt, so muss er doch davor existiert haben – er musste jemand gewesen sein. Doch wie der Barde von Stratford bleibt er ein universelles Phantom – er ist alle und deshalb niemand. Die List des Odysseus beim Zyklopen, sie ließe sich auch auf seinen Schöpfer anwenden: Niemand hat die Odyssee geschrieben."

Ich darf Ihnen/euch aber sein Debüt, welches im SISYPHUS Verlag erschienen ist, ans Herz legen: Constantin Schwab. Der Tod des Verführers. Erzählungen. Sisyphus, 2019:

http://www.sisyphus.at/sisyphus/index.php/book/view/130

Schwab war mit diesem Buch u.a. im Rahmen der Reihe Literatour.at, bei einer gemeinsamen Veranstaltung des Katholischen Akademikerverbandes (KAV) und des Musil Museums in Klagenfurt zu Gast.


"Das Journal der Valerie Vogler"

Beim Literatur Pic Nic im Norbert Artner Park im Mai 2022 last Constantin Schwab aus dem Roman "Das Journal der Valerie Vogler", der 2022 bei Droschl erschienen ist.

Die Journalistin Valerie Vogler wird von der extrem gehypten vierköpfigen Künstlergruppe AURORA nach Spitzbergen eingeladen. Sie soll einen Artikel über deren nächste große Arbeit schreiben, muss dafür aber einige »Bedingungen« des Kollektivs befolgen.

Es bleibt jedoch nicht beim Blick von außen auf das Schaffen der Gruppe; Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten innerhalb von AURORA werden sichtbar. Das scheinbar makellose und genialische Image bekommt Risse. Zudem holen die junge Frau Ereignisse aus ihrer Vergangenheit ein. Sie wird immer mehr in das undurchsichtige Geschehen und Treiben des Kollektivs verwickelt.

Was geht in dem Atelier wirklich vor? Und was planen die Künstler Lasse, Gunnar, Per und Henrik tatsächlich mit der Journalistin? Was zuerst nach der Möglichkeit für den großen journalistischen Durchbruch aussieht, entpuppt sich als höllischer Trip.

"Ein kunstvoller und verstörender Debütroman über Kunst und Kunstmarkt." (Börsenblatt, Debütroman des Monats)

Das Journal der Valerie Vogler – Literaturverlag Droschl

 


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