Cornelia Hülmbauer
#musilmuseum#closedbutactive#literaturlounge #Cornelia Hülmbauer
Emil-Breisach-Preis der Akademie Graz geht an Cornelia Hülmbauer
Das Klagenfurter Publikum durfte die aus Niederösterreich stammende und in Wien lebende Schriftstellerin Cornelia Hülmbauer bereits im Jahr 2017 kennen lernen. Hülmbauer war damals als Stipendiatin des Literaturkurses „in town“.
2021 ist für Cornelia Hülmbauer ein erfolgreiches Jahr! Die Autorin hat für ihren Text „oft, manchmal, nie“ den Emil-Breisach-Preis der Akademie Graz erhalten. Dotiert ist der Preis mit 3.700 .- EURO. Benannt ist der Preis nach dem Schriftsteller, Kulturmanager und Rundfunkintendanten Emil Breisach (1923-2015), dem Gründer der Akademie Graz
Hülmbauer heuer hat bereits den mit 3.600 .- EUROo dotierten „Marianne.von.Willemer – Frauen.Literatur.Preis“ der Stadt Linz erhalten, und zwar für ihre Einreichung „Ö30“. Die Stadt Linz stiftet im Gedenken an die Autorin und Briefpartnerin Johann Wolfgang von Goethes, die aus Linz stammende Marianne von Willemer – geborene Jung, einen Preis für Frauenkunst. Mit Marianne von Willemer ist damit eine historische Persönlichkeit der Weltliteratur würdige Patin des jährlich verliehenen Preises. Auf den „Preis für digitale Medien" in den geraden Jahren folgt in den ungeraden Jahren – so auch heuer – ein „Frauen.Literatur.Preis“.
Cornelia Hülmbauer
1982 in Amstetten (Niederösterreich) geboren, studierte die Preisträgerin Cornelia Hülmbauer Anglistik und Kunstgeschichte in Wien und Malta sowie Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Die Autorin von Lyrik, Kurzprosa und Hörstücken promovierte in angewandter Linguistik zum Thema der europäischen Mehrsprachigkeit und war einige Jahre in internationalen Forschungsprojekten tätig. 2018 erhielt sie den Theodor Körner Preis für Literatur. Sie war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift JENNY. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Ihre Texte wurden in verschiedenste Sprachen übersetzt. 2018 erschien ihr Lyrikdebüt MAU OEH D bei Sukultur, Berlin. 2020 wurden ihre Texte in der Literaturpassage des Museumsquartier Wien ausgestellt.