"Overtime" der Ausstellung: Gestatten Gstättner
Wegen des großen Zuspruchs gibt es noch eine "Overtime" der Ausstellung "Gestatten Gstättner"
bis 6. März 2020
30 Jahre Leben in Romanfiguren
Der in Klagenfurt lebende Schriftsteller Egyd Gstättner habe „das Sammeln“, so Marianne Fischer, die Kulturchefin der Kärntner Kleinen Zeitung „zur Kunst erhoben“. Es ist eine geradezu unglaubliche Fülle an Materialien, die der Autor Gstättner in den letzten 30 Jahren gesammelt hat und in seinem Privathaus nicht nur lagert, sondern auch präsentiert. Die Materialien reichen von Ordnern, in denen die Entstehungsgeschichte seiner Bücher dokumentiert wird, über Fotos und Ausstellungsplakaten bis hin zu verschiedenen Artefakten, die der Schriftsteller gesammelt hat und die er selber scherzhaft "Egyds Museum" nennt. Die literarische Öffentlichkeit wird nun zum ersten Mal auf eine höchst ungewöhnliche Art und Weise in das Werk des Schriftstellers geradezu "eintauchen" können!
Egyd Gstättner
Geboren 1962 in Klagenfurt/Kärnten; Studium der Philosophie, Psychologie und Germanistik an der Klagenfurter Universität für Bildungswissenschaften (Promotion zum Dr. phil. 1993); seit 1989 freier Schriftsteller Veröffentlichungen u. a. in den Zeitschriften "manuskripte", "protokolle", "Literatur und Kritik"; journalistische und essayistische Beiträge unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Die Presse, Der Standard, Kurier, Falter, Die Furche, Kleine Zeitung sowie in Anthologien; Publikationen im Rundfunk.
Das Begleitbuch zur Ausstellung "Gestatten Gstättner" , im Drava Verlag erschienen, kann man im Robert Musil Literatur Museum käuflich erwerben.
(Foto: Kulturserver Klagenfurt)
Interview mit Egyd Gstättner
